Detektiv Conan

Daten:

Originaltitel:Meitantei Conan (Detective Conan)
Erstausstrahlung in Japan:08.11.1996 - (immer noch im jp. TV)
  
Produktion:TMS Entertainment, LTD.
Vorlage:Manga von Gosho Aoyama (Meitantei Conan, 1994)
  
Deutsche Sprecher:Conan: Tobias Müller
 
  
Sendedaten im dt. TV:10.04.2002 - 02.09.2002, 16:40, ab 21.05. 15:40, Folgen 1 - 102, RTL II
 03.09.2002 - 06.06.2003, 15:40, ab 07.01. 15:15, ab 13.02. 14:45, Folgen 1 - 182, RTL II
 10.06.2003 - 16.12.2003, 14:40, Folgen 47 - 182, RTL II
 17.12.2003 - 13.02.2004, 14:45, Folgen 1 - 35, RTL II
 04.06.2004 - 06.09.2004, 15:15, Folgen 36 - 102, RTL II
 07.09.2004 - 17.01.2005, 15:10, Folgen 183 - 253, RTL II
 04.10.2004 - 30.12.2004, 14:40, Folgen 1 - 62, RTL II
 

18.01.2005 - dd.mm.2005, 14:40, Folgen 127 - xxx, RTL II

 

 

Inhalt: Ein Anime, der sich den klassischen Detektivgeschichten eng verbunden fühlt und diese ein wenig mit phantastischen Elementen würzt. Der 17jährige Top-Detektiv Shinichi Kudo hat sich durch die Lösung manch kniffliger Fälle einen Namen, aber auch Feinde gemacht. Eines Tages wird ihm von der geheimnisvollen Verbrecherorganisation der Männer in Schwarz ein Trank verabreicht, der ihn eigentlich töten soll. Stattdessen verwandelt er ihn aber in einen kleinen, bebrillten Jungen, der von seinem detektivischen Spürsinn nichts eingebüßt hat.
Mit neuer Identität und Namen, Conan Edogawa - nach seinen Idolen Sir Arthur Conan Doyle („Shelock Holmes“) und Edogawa Ranpo – legt er weiter Verbrechern das Handwerk. Sein zuhause ist jetzt bei seiner Jugendfreundin Ran Mouri, deren Vater Kogo als ziemlich erfolgloser Privatdetektiv sein Leben fristet. Das ändert sich dank Conan. Allerdings muss er nicht nur seine Fälle lösen, sondern auch dafür sorgen, dass Kogo Mori als cleverer Kriminalist dasteht damit die eigene Identität nicht auffliegt. Zusammen mit seinen neuen Freunden Ayumi, Mitsuhiko, Genta und Ai gründet er zudem die „Detective Boys“. Unterstützung bei seiner Tarnung findet er bei seinen richtigen Eltern und dem Professor Hiroshi Agasa, der ihn auch mit raffinierter Ausrüstung versorgt.

 

Bewertung: Die Serie hat zwar ein Kind als Hauptperson, ist aber nicht unbedingt für Kinder geeignet. Dazu sind die Kriminalfälle zu komplex und teilweise auch zu brutal dargestellt. Deshalb hat RTL 2 vorsorglich auch schon eine Reihe von Schnitten vorgenommen, damit es keinen Ärger mit dem Jugendschutz gibt. Allerdings ist so etwas in der Regel nicht gerade förderlich, um der Handlung noch völlig folgen zu können.
Trotz einiger technischer Spielereien und dem phantastischen Hintergrund, dass Conan ein verwandelter Jugendlicher ist, der dies gerne wieder umkehren möchte, handelt es sich um astreine Detektivgeschichten, mit der üblichen Abfolge: Verbrechen – Eintreffen der Ermittler – Untersuchungen und Verhöre – Tatrekonstruktion und Aufklärung. Dafür werden sogar Informationsschilder über Name, Alter, Beruf der jeweils mitspielenden Figuren eingeblendet.
Es gibt zusätzlich eine Prise Humor, vor allem dank des unfähigen Kogo und einige Gefühlsverwirrungen, aber wenig Action im üblichen Sinne. Insgesamt also alter Wein in neuen Krügen, der beweist, dass die alten "Who Dunnit?"-Geschichten von Doyle und Christie immer noch gefallen. Hercule Poirot und Sherlock Holmes haben also in veränderter Gestalt auch im neuen Jahrtausend noch nicht ausgedient.
Die Animation ist zwar kein optischer Hochgenuss – auffällig ist die Vorliebe zu Blumenkohl-Ohren - aber passabel und für eine TV-Serie dieser Art angemessen. In Japan gibt es bereits über 300 Folgen, 6 Kinofilme und fast 40 Manga-Bände – Tendenz zunehmend. Es gibt also noch genügend Material, um die wachsende Fangemeinde in Deutschland auch in Zukunft zu versorgen

...bald mehr...





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